„Die größte Katastrophe ist das Vergessen“

Nachricht 26. Juni 2024

Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International machen auf Extremwetter in Ostafrika aufmerksam

Nach der Dürre kommt der Regen. Doch er kommt sturzartig. Die ausgetrockneten Böden können das viele Wasser nicht aufnehmen. Überflutungen sind die Folge. Was die Dürre gelassen hat, wird durch den Regen zerstört. Viele Menschen, wie beispielsweise in Kenia, verlieren ihre Lebensgrundlagen. Die Ernte ist vernichtet, viele Tiere sind in der Trockenheit verendet oder fallen den Fluten zum Opfer. Hinzu kommt nun auch noch der Ausbruch von Cholera.

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ rücken die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International die sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in den Mittelpunkt. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International versorgen die Menschen weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln. Die Kinder erhalten Schulmahlzeiten.

Der Hilfebedarf ist weiterhin riesig. Doch durch die Klimakrise und ihre Folgen wird es für humanitäre Organisationen immer schwieriger, diesen abzudecken. Dabei helfen Spenden. „Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe“, lautet der Aufruf der Hilfsorganisationen. Bereits 15 Euro könnten zehn Familien in Kenia einen Monat lang mit Trinkwasser-Aufbereitungstabletten versorgen.

Spendenkonto

  • Diakonie Katastrophenhilfe
  • IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
  • Evangelische Bank